• Beratung / Prozessoptimierung für Franchisegeber / Franchisenehmer

Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.“ (Winston Churchill). Es ist wohl ein ebenso großer Vorteil, wenn man vorzeitig auf Personen trifft, welche die Fehler bereits kennen! [Direkt zum Kontakt-Formular...]


Das Klassifizierungsmodel
Um den Weg zum Erfolg(1) eines Franchisesystem besser zu definieren, kann ein abstraktes Klassifizierungsmodel helfen.

Hauptklassifizierung an Hand eines Primärzieles des Franchisesystems:
• Der Verkauf(2) an den Franchisenehmer
• Der Verkauf(2) an den Kunden
Diese Hauptklassifizierung ist verbunden mit der Kostentransparenz / Vertragsstruktur eines Franchisesystems.

Unterklassifizierung durch Definition der wichtigsten Teilnehmergruppe für den Erfolg(1)
Jedes Franchisesystem hat i.d.R. die Teilnehmergruppen:
• Franchisegeber
• Franchisenehmer
• Kunde
Aus der Definition der wichtigsten Teilnehmergruppe kann sich der Weg zum Erfolg(1) ergeben.
Hinweis: Diese Definition kann sich auch innerhalb von (Teil)Geschäftsprozessen verschieben.

Diese Unterklassifizierung klingt erstmal widersprüchlich. Man geht i.d.R. davon aus, dass der Kunde immer der wichtigsten Teilnehmer ist oder alle Teilnehmergruppen gleich wichtig für den Erfolg des Franchisesystems sind. Praktisch ist es aber nicht möglich, alle Teilnehmergruppen gleich zu behandeln. Die Philosophie:„der Kunde ist König“ kann auch zum Misserfolg eines Franchisesystems führen. 
Beispiele: 
- In einem Franchisesystem mit sehr hohen technischen Innovationszwang, ist der „Komfort“ des Franchisegebers wichtig für den Erfolg(1).
- In einem Franchisesystem mit einer einfachen ("Massen")Dienstleistung für „Jedermann“ ist der „Komfort“ des Franchisenehmers wichtig für den Erfolg(1).


Qualitätsbeurteilung eines Franchisesystems:
Franchisenehmer sind Geschäftsführer eines Unternehmens. Die Tätigkeiten eines Geschäftsführers unterscheiden sich grob zwischen:
• kostenverursachenden(3) Tätigkeiten  (Bsp. Organisation, Buchhaltung, Verwaltung, Handwerker, Emails, Marketingkonzepte)
• gewinnbringende Tätigkeiten (Bsp. Erstkontakt mit Kunden / lok.Partnern / lok. Medien / lok. Messen, Suche nach lok. Multiplikatoren)
Ein Franchisegeber sollte dem Franchisenehmer ein max. sinnvollen Umfang an kostenverursachenden(3) Tätigkeiten abnehmen(A) UND diese kostenverursachenden(3) Tätigkeiten permanent verbessern/optimieren(B).
Beide Punkte A. und B. performen das Franchisesystem!

Die permanent Zwang zur Verbesserung/Optimierung von kostenverursachenden(3) Tätigkeiten ist eine grösse Schnittmenge aller Franchisesysteme!


Franchising und die Begrifflichkeit der „Unabhängigkeit“:
Kein Markteilnehmer ist wirklich unabhängig. Ein erfolgreiches Franchisesystem, sollte diese Begrifflichkeit vermeiden um die Verschwendung von Ressourcen zu vermeiden. Im Gegensatz dazu sollten von Anfang an Pflichten, Rechte, Rahmenbedingungen transparent kommuniziert werden.

Die Mitarbeiter der Onsign GmbH beraten Sie mit den Erfahrungen aus der Praxis heraus. Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren.
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(1) Erfolg hier ist i.d.R. das Wachstum vom Franchisesystem

(2) von: Produkten, Dienstleistungen, Lizenzen, Rechte

(3) Siehe hier die Definition von Verschwendung (nach klassischer Lean-Produktion-Lehre): "Verschwendung ist jede Aktivität, die Ressourcen verbraucht, aber keinen Mehrwert für den Endkunden bringt. In Wirklichkeit sind die Aktivitäten die tatsächlich einen Mehrwert für die Kunden schaffen, nur ein kleiner Teil des gesamten Arbeitsprozesses."

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